Die Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser

Was genau ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Sie ist unsichtbar und erregt auch sonst selten unsere Aufmerksamkeit – und doch steckt die Umgebungsluft voller Energie! Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe kann diese für Heizung und Warmwasser genutzt werden, was den Betrieb so nicht nur kostengünstig, sondern auch nachhaltig und energieeffizient gestaltet. Und der größte Vorteil: Selbst bei niedrigen Außentemperaturen kann der Außenluft mithilfe eines Kältemittels genug Energie entzogen werden, um das gesamte Heizsystem mit Wärme zu versorgen.

Aber eignet sich diese Art der Wärmequelle überhaupt für alle Gebäude? Wie funktioniert die Luft-Wasser-Wärmepumpe und welche Kosten erwarten Sie bei der Anschaffung und im Betrieb? Erfahren Sie all das und weitere wissenswerte Informationen hier!

Die Funktion einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Infografik zeigt die Funktionsweise einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (rechts) im Vergleich zu anderen Wärmepumpen.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, um Wasser für Heizung und Warmwasserbereitung zu erwärmen.

Die Funktion einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ähnelt der anderer Luftwärmepumpen und kann sich vereinfacht wie ein umgekehrter Kühlschrank vorgestellt werden. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, nutzt diese Wärmepumpe Luft und Wasser zum Heizen eines kompletten Gebäudes. Aber wie genau funktioniert dieser komplexe Kältemittelkreislauf?

Schritt 1: Ein Ventilator saugt die Außenluft an und leitet sie an einen Verdampfer weiter.

Schritt 2: Im Verdampfer befindet sich ein Kältemittel, dass schon bei geringer Temperatur seinen Aggregatzustand verändert und verdampft.

Schritt 3: In einem Verdichter wird das verdampfe Kältemittel komprimiert, wodurch sich neben dem Druck auch die Temperatur weiter erhöht.

Schritt 4: Ist die passende Vorlauftemperatur erreicht, gelangt der Kältemitteldampf vom Verdichter über einen weiteren Wärmeüberträger – dem Verflüssiger – in das Wasser des Heizsystems.

Schritt 5: Das Kältemittel kühlt langsam wieder ab, kondensiert und verflüssigt sich. Der Kreislauf kann wieder von vorn beginnen.

Durch dieses ausgeklügelte System liefert die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht nur der Heizung Ihrer Wohnung Wärme, die erzeugte Energie kann auch für die Warmwasserbereitung bereit gestellt werden. Um noch höhere Warmwasser- und Vorlauftemperaturen zu erreichen, kann die Wärmepumpe bei Bedarf auch von einem elektrischen Heizstab unterstützt werden.

Wann eignet sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe am besten?

Umgebungsluft ist als Quelle für Wärmeenergie leicht zu erschließen, was Luft-Wasser-Wärmepumpen fast überall einsetzbar macht. Gegenüber anderen Wärmepumpen hat die Luft-Wasser-Wärmepumpe aber einen entscheidenden Nachteil: Gerade im Winter, also der Hauptheizperiode, ist der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der angestrebten Vorlauftemperatur meist recht deutlich. Eine besonders hohe Effizienz wird daher vor allem dann erzielt, wenn dieser Temperaturunterschied möglichst niedrig ist. Dann muss der Verdichter weniger arbeiten und der Stromverbrauch der Luft-Wasser-Wärmepumpe bleibt geringer.

Am ehesten eignet sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe daher in diesen Fällen:

  1. Neubauten und Energiesparhäuser mit niedriger Vorlauftemperatur des Heizsystems – je weniger Strom für die Bereitstellung der Wärme benötigt wird, desto besser
  2. Sparsame Flächenheizkörper (z. B. auch Fußbodenheizungen) – auch diese verringern die benötigte Vorlauftemperaturen im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern
  3. Gute Wärmedämmung des Gebäudes – die Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sinken, wenn die erzeugte Wärme besser in den vier Wänden gehalten werden kann
  4. Altbau-Gebäude, wenn sie zumindest Punkt 2 und 3 erfüllen

Was gilt es beim Kauf einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zu beachten?

Die Anschaffung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist mit Kosten verbunden, die sich im besten Falle nach einigen Jahren wieder amortisieren. Daher sollte die Wahl der passenden Wärmepumpenanlage gut überlegt sein.

Lassen Sie sich vor dem Kauf dementsprechend gut bezüglich der passenden Größe der Wärmepumpe beraten. Während eine zu kleine Anlage nicht genügend Wärme in die Heizkörper ihrer Wohnung leiten kann, schränkt eine zu große Anlage wegen der höheren Anschaffungskosten die langfristige Effizienz ein. Die ideale Größe der Luft-Wasser-Wärmepumpe hängt dabei von einer Vielzahl von Faktoren ab:

  • Standort Ihres Hauses
  • Vorherrschende klimatische Bedingungen
  • Zu beheizende Wohnfläche
  • Persönlicher Warmwasserbedarf
  • Art der verwendeten Heizkörper
  • Dämmung des Hauses

Neben der Größe sollte auch die Qualität der Luft-Wasser-Wärmepumpe in die Kaufentscheidung einfließen. Es empfiehlt sich außerdem, einen Blick auf die JAZ (Jahresarbeitszahl) der angestrebten Anlage zu werfen. Die Jahresarbeitszahl gibt das Verhältnis zwischen zugeführter Energie (Strom) und erzeugter Energie (sprich Wärme) an und sollte bei einer effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe einen Wert zwischen 3 und 5 erreichen.


  • Tipp: Klären Sie vor dem Kauf, ob Ihr Haus oder Ihre Wohnung genug Platz zum Aufstellen der Luft-Wasser-Wärmepumpe bietet. Geeignete Orte dafür sind die Garage, der Keller oder der Technikraum.

Wo kann man eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aufstellen?

Je nach den vorhandenen Bedingungen oder persönlichen Prioritäten gibt es verschiedene Möglichkeiten, wo und wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aufgestellt werden kann. Eine Variante sind Kompaktgeräte, die alle notwendigen Komponenten enthalten und entweder im Innen- oder Außenbereich aufgestellt werden können. Darüber hinaus können aber auch Split-Varianten erworben werden, bei denen sich ein Teil der Wärmepumpe innen und der andere außerhalb des Hauses befindet.

Die Außenaufstellung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Außenaufstellung

Außenanlagen haben zwei entscheidende Vorteile: Wertvoller Platz im Inneren wird gespart und die Geräuschkulisse von bis zu 50 Dezibel wird komplett draußen gehalten. Auch müssen keine Luftkanäle durch die Außenwände des Gebäudes gebohrt werden. Wegen der Geräuschentwicklung muss bei Außenanlagen allerdings ein Mindestabstand von drei Metern zum Nachbargrundstück respektiert werden.

Innenaufstellung

Bei Innenanlagen von Luftwärmepumpen entfällt die Lärmbelästigung nach Außen komplett. Ein Nachteil dieser Aufstellung sind die benötigten Durchbrüche in der Außenwand, um die notwendigen Luftkanäle für die Wärmepumpe zu installieren.

 

Splitvariante

Splitgeräte sind die wahrscheinlich beliebteste Variante der Luft-Wasser-Wärmepumpe, da sie die Vorteile von Außen- und Innenanlagen kombinieren. Ein Teil der Anlage (z. B. der Verdampfer) liegt hierbei außerhalb des Hauses, die übrigen Teile der Anlage im Inneren. Dadurch ist sie deutlich platzsparender, kommt ohne Durchbrüche der Außenwand aus und die Geräuschbelastung kann nach Außen verlegt werden. Gleichzeitig sind empfindliche elektronische Komponenten im Inneren des Hauses geschützt. Die Installation ist vergleichsweise unkompliziert und meist innerhalb einiger Arbeitstage erledigt.

Wie hoch sind die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Anschaffung und Einbau variieren je nach Größe des Systems und den individuellen Installationsanforderungen, können aber in der Regel zwischen 10.000 und 20.000 Euro liegen.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Heizen zu verwenden, ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine finanzielle Entscheidung. Die Kosten für die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Einbau hängen dabei natürlich von verschiedenen Faktoren ab:

·        Gewünschter Wärmepumpentyp

·        Größe der Wärmepumpen

·        Häusliche und klimatische Bedingungen

·        Kombinationsmöglichkeiten mit elektrischen Zusatzheizungen oder Photovoltaik

·        Möglichkeiten zur Förderung der Anlage

Die Gesamtkosten setzen sich unter dem Strich aus den Anschaffungskosten, den Kosten für die Installation, sowie den Betriebs- und Wartungskosten zusammen. Lassen Sie sich vorab ausreichend von einem fachkundigen Installateur bezüglich der erwartbaren Kosten aufklären

Anschaffungskosten

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer Heizleistung von circa 8 bis 12 Kilowatt wird eine Luftwärmepumpe von etwa 10.000 bis 18.000 Euro Wert (exklusive der nötigen Anbauteile) benötigt. Dabei gilt: Die Variante zur Außenaufstellung ist für gewöhnlich etwas teurer als selbige zur Innenaufstellung. Staatliche Förderung kann die Anschaffung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe stark vergünstigen.

 

Installationskosten

Im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten fallen die Kosten für die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe eher gering aus. So müssen für die Erschließung zum Beispiel keine kostspieligen Bohrungen durchgeführt werden, wie etwa bei einer Erdwärmepumpe. Trotzdem ist, je nach Bauart, mit etwa 1.500 bis 2.500 Euro Montagekosten und rund 1.000 Euro für nötiges Zubehör, wie Rohrleitungen zu rechnen.

 

Betriebskosten

Die Kosten für den Betrieb Ihrer Heizung lassen sich pauschal nur schwer benennen. Abhängig vom Heiz- und Warmwasserbedarf, den Konditionen des Stromtarifes und der Jahresarbeitszahl der Luftwärmepumpe können bei einem klassischen Einfamilienhaus Betriebskosten von 600 bis 900 Euro entstehen. Im Vergleich zu anderen Heizalternativen, wie einer Infrarotheizung, Elektroheizung oder Ölheizung fallen die jährlichen Kosten der Luft-Wasser-Wärmepumpe letztlich meist geringer aus.

 

Wartungskosten

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind praktisch wartungsfrei. Abgesehen von einer jährlich empfohlenen, allgemeinen Wartung inklusive Kontrolle der Kältemittelleitungen für etwa 100 bis 150 Euro fallen keine weiteren Verbrauchskosten an.

Gibt es eine Förderung für Luft-Wasser-Wärmepumpen?

Die Investition in eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser lohnt sich umso mehr, da sie im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bezuschusst wird. Für umweltfreundliche, regenerative und zukunftsträchtige Heizsysteme gibt diese Förderung der Bundesregierung einen zusätzlichen Investitionsimpuls.

Welche technischen Voraussetzungen dafür vorherrschen müssen und wie hoch die Förderung ausfallen kann, erfahren Sie auf der Website des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Der Stromverbrauch der Luft-Wasser-Wärmepumpe fällt verglichen mit den Luft-Luft-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen etwas geringer aus, was hauptsächlich an der höheren Jahresarbeitszahl liegt. So kann bei einer angenommenen Heizleistung von 10.000 kWh pro Jahr von ungefähr 2.100 bis 2.200 kWh Strom ausgegangen werden.

Die folgende Übersicht gilt als Orientierung:

 

Wärmeenergie gesamt

Durchschnittl.

JAZ

Stromverbrauch für Heizung

Stromverbrauch für Warmwasser

Stromverbrauch gesamt

Luft-Wasser-Wärmepumpe

10.000 kWh

ca. 4,7

1.250 kWh

890 kWh

2.140 kWh

Luft-Luft-Wärmepumpe

10.000 kWh

ca. 2,6

2.140 kWh

1.670 kWh

3.810 kWh

Erdwärmepumpe

10.000 kWh

ca. 3,9

1.500 kWh

1.050 kWh

2.550 kWh

Wie umweltfreundlich sind Luft-Wasser-Wärmepumpen?

Die kurze Antwort: Sehr! Da beim Heizen mit Außenluft als Wärmequelle für gewöhnlich nur ein Bruchteil an Antriebsenergie (Strom) genutzt werden muss, gelten Luft-Wasser-Wärmepumpen als besonders umweltschonend. Fossile Brennstoffe, wie Erdöl oder Gas werden bei der Luftwärmepumpe durch umweltfreundliche Wärmeenergieträger, wie Luft und Wasser ersetzt. Dadurch können Ressourcen geschont und der CO2-Ausstoß drastisch reduziert werden.

Wer den für die Heizanlage benötigten Strom per Photovoltaik-Anlage selbst produziert oder zumindest in Form von grünem Strom bezieht, entlastet zusätzlich nicht nur die Umwelt, sondern auf lange Sicht auch den eigenen Geldbeutel.

Alle Vor- und Nachteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe als Heizung

Die Vor- und Nachteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zeigen sich vor allem im Vergleich mit den anderen Wärmepumpen, sowie klassischen Heizsystemen. Im Folgenden finden Sie alle Vorteile und Nachteile kompakt aufgeführt.

Vorteile

Nachteile

  • Wärmequelle ist günstig und unkompliziert zu erschließen
  • Installationsaufwand und -kosten geringer als bei anderen Wärmepumpen
  • Nachträgliche Installation möglich
  • Geringer Platzbedarf (< 1 m²)
  • Flexible Aufstellungsmöglichkeiten
  • Prinzipiell für Altbau und Nachbau geeignet
  • Sehr effiziente Heizung (hohe JAZ)
  • Geringe CO2-Emissionen
  • Generell keine behördliche Genehmigung notwendig
  • Staatliche Förderung möglich
  • Anschaffungskosten höher als bei Gas und Ölheizungen
  • Höherer Stromverbrauch in Hauptheizphase (Winter)
  • In unsaniertem Altbau eher nicht wirtschaftlich
  • Lärmschutz muss im Falle einer Außenaufstellung eingeplant werden

Fazit: Effizienz wird groß geschrieben mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe

Sind die richtigen Bedingungen gegeben, ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser eine sinnvolle, ökonomische Alternative zu herkömmlichen Heizungen. Die Anschaffungskosten werden durch die staatliche BEG-Förderung vergünstigt und amortisieren sich dank der geringeren Betriebskosten schon nach wenigen Jahren. So können Sie langfristig nicht nur sparsam und effizient Heizen, sondern auch Ihren Beitrag zur Energiewende leisten!

Tipp: Die niedrigen Kosten für Installation und Erschließung machen die Luft-Wasser-Wärmepumpe auch für den nachträglichen Einbau im Zuge einer Modernisierung am Haus besonders interessant.

Häufige Fragen zum Thema Luft-Wasser-Wärmepumpen
  • Lässt sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Solarthermie kombinieren?

    Ja, mit Photovoltaik-Modulen auf dem Dach lässt sich die für den Betrieb notwendige Energie zu großen Teilen ganz einfach selbst produzieren. Die Verbindung aus Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Solarthermie verbessert so nicht nur die CO2-Bilanz und Effizienz ihrer Heizung, sondern macht zusätzlich unabhängiger von Energieversorgern.

    Welche Förderungen für Solarthermieanlagen existieren, verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Luft-Luft- und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?

    Aufgrund der Namensähnlichkeit kann es schnell zur Verwechslung zwischen diesen zwei Heizsystemen kommen. Beide werden als Luftwärmepumpe bezeichnet, da sie die Umgebungsluft als Wärmequelle zum Heizen nutzen. Im Gegensatz zur Luft-Wasser-Wärmepumpe wird bei der Luft-Luft-Wärmepumpe die Heizwärme direkt über Luftkanäle in die Räume geleitet. Daher kommen diese kompakten Heizungen ganz ohne Heizflächen aus. Ein Nachteil zur Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die deutlich schlechtere Jahresarbeitszahl (JAZ).

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Luft-Luft- und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?

    Aufgrund der Namensähnlichkeit kann es schnell zur Verwechslung zwischen diesen zwei Heizsystemen kommen. Beide werden als Luftwärmepumpe bezeichnet, da sie die Umgebungsluft als Wärmequelle zum Heizen nutzen. Im Gegensatz zur Luft-Wasser-Wärmepumpe wird bei der Luft-Luft-Wärmepumpe die Heizwärme direkt über Luftkanäle in die Räume geleitet. Daher kommen diese kompakten Heizungen ganz ohne Heizflächen aus. Ein Nachteil zur Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die deutlich schlechtere Jahresarbeitszahl (JAZ).

  • Ist für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Genehmigung notwendig?

    Im Gegensatz zu anderen Wärmepumpenarten, wie z. B. den Erdwärmepumpen sind für gewöhnlich weder Tiefenbohrungen noch eine Genehmigung notwendig. Soll eine besonders leistungsstarke Anlage im Außenbereich auf einem überbaubaren Grundstück aufgestellt werden, kann unter Umständen eine Genehmigung erforderlich sein.

    Informieren Sie sich bezüglich Genehmigungen für Ihre Luft-Wasser-Wärmepumpe am besten bei der zuständigen Gemeindeverwaltung.

  • Ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe auch im Winter funktional?

    Ja. Selbst bei höheren zweistelligen Minusgraden im Winter liefert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zuverlässig hohe Vorlauftemperaturen. Das liegt daran, dass die genutzte Außenluft trotzdem noch wärmer als das eingesetzte Kältemittel ist. Bei ganz extremen Temperaturen springt zusätzlich ein elektrischer Heizstab als Unterstützung an.

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